Kreisverband Biberach
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Broschüren zum Thema "Plastik"

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Achtung Plastik - Chemikalien in Plastik gefährden Umwelt und Gesundheit
Plastik überall: Fensterrollo, Teppichboden, Wasserkocher, Eierlöffel, Duschvorhang, Zahnbürste, Schuhe, Rucksack, Innenraum der Autos, Bürostuhl, Computer ... Die Liste ist ebenso lang, wie die Probleme groß sind. Die Broschüre soll aufklären und als Anregung dienen, Plastik möglichst zu meiden und auf nachhaltige Alternativen zu setzen.

Bisphenol A - Hormone in der Babyflasche (02.2008)
Ein Kunststoffbestandteil, der in großen Mengen hergestellt und verarbeitet wird. Er kommt nicht natürlich vor, kann aber inzwischen überall nachgewiesen werden: in der Umwelt überall auf der Welt und in uns Menschen. Er zeigt hormonartige Wirkungen, die bereits in extrem geringen Konzentrationen das sehr komplexe hormonelle Steuerungssystem unseres Körpers beeinflussen kann. Geschieht dies während besonders sensibler Phasen (Schwangerschaft, Kindheit) kann dies gravierende Folgen z.B. bei der Entwicklung des Nervensystems und anderer Organe haben.
Die vorliegende Studie stellt Informationen zur Verfügung, die eine fundierte Auseinandersetzung mit dem Thema und eine begründete Positionsfindung ermöglicht.

Dickmachende Weichmacher (03.2012)
Chemikalien können Diabetes und Übergewicht hervorrufen. Vorkommen: Weichmacher (u.a. in PVC-Böden, Duschvorhängen, Plastikspielzeug), Flammschutzmittel (u.a. in Fernsehern, PCs, Polstermöbel), Zinnorganische Verbindungen (u.a. in Schuhen, aufblasbarem Wasserspielzeug für Kinder) und Bisphenol A (u.a. in den Dosen-Innenbeschichtungen, Kassenbons).
Viele hormonelle Schadstoffe haben eine östrogene Wirkung (z.B. verfrühte Pubertät bei Mädchen). Phthalat-Weichmacher haben eine anti-androgene Wirkung (z.B. verminderte Spermienrate beim Mann). Andere können z.B. die Funktion der Schilddrüsenhormone beeinträchtigen.
Dieses Hintergrundpapier basiert auf der Studie „Review of the Science Linking Chemical Exposures to the Human Risk of Obesity and Diabetes.

Gefährliche Lieblinge - Hormoncocktail in Plüsch + Plastik (02.2009)
Kinder sind Plastikfans. Knallbunte Spielsachen ziehen die Kleinen magisch an. Aber auch bei den Großen geht nichts ohne Kunststoff: Für meinen Dokumentarfilm „Plastic Planet“ bat ich Familien in der ganzen Welt darum, alles, was sie aus Plastik besitzen, vor ihrem Haus zu präsentieren. Dabei kam jedes Mal ein riesiger Berg zusammen. Es wurde deutlich: „It’s a Plastic Planet!“.
Auf der RAPEX-Liste der EU (Alarmsystem für gefährliche Konsumgüter) sind Spielzeuge und Kinderprodukte die am häufigsten gelisteten Artikel, die den gesetzlichen Anforderungen nicht entsprechen. Auch unabhängige Testinstitute, wie z.B. ÖKO-TEST, machen in ihren Stichproben häufig erschreckende Funde: Zahlreiche Spielzeuge und kindernahe Produkte wären eher ein Fall für die Sondermülldeponie als für das Kinderzimmer.
Eltern können auf bestimmte Gütesiegel achten und die Unternehmen auffordern, gesundheitsgefährdende Stoffe durch sichere Alternativen zu ersetzen. Hierfür gibt diese Broschüre konkrete Tipps. 

Dioxine in Spielzeug (Analyse, 11.2018))

Achtung: Spielzeug! Gesundheitsgefährliche Chemikalien - Eine Stichprobe (07.2015)

Mikroplastik aus Textilien (2018)

Besser (und) weniger - Ressourcenschonendes und abfallarmes Handeln (2016)

Abfälle vermeiden (01.2016)

Gefährliches Recycling - Wie Gifte in Alltagsprodukten landen (2018)

Mikroplastik und andere Kunststoffe in Kosmetika (08.2018)

Meer ohne Plastik (2013)

BUND Magazin - Alltag ohne Gift (ab Seite 10, 04/2018)